Die Burgruine Reichenstein bei Jauernig

hier gehts zurück zur Geschichte Schlesiens

Den Wanderer, der das Reichensteiner Gebirge in dem wildromantischen Krebsgrundtale in der Richtung gegen Jauernig durchquert, grüßen von bewaldeter Höhe herab die Ruinen der einstmaligen Veste Reichenstein. Verlassen wir die Straße und folgen einem links abzweigenden Waldpfade, der stellenweise tief eingeschnitten ist und in dem wir den alten Burgweg zu erblicken haben, so gelangen wir binnen kurzem zur Höhe des gegen Süden in das Krebsgrundtal nahezu senkrecht abfallenden Gneisfelsens, der zur Burg anlage diente.


Abbildung 2: Plan der Ruine Reichenstein bei Jauernig

Auch in öst- und westlicher Richtung fällt das Terrain ziemlich steil ab und steigt nur in Anlehnung an den Helmberg gegen Norden sanft an.

Die Ruine wurde durch die Sektion Jauernig des mährisch- schlesischen Sudeten-Gebirgsvereines unter der Leitung des f.-b. Rechnungsrevisors Herrn Bruno König anfang des 20. Jahrhunderts ausgegraben und bildete bis dahin einen von Wall und Wallgraben umgebenen Schuttkegel, aus dem nur die jetzt mit einer Fahne geschmückte Spitze der Ringmauer und wenige spärliche Mauerreste hervorragten - (Abbildungen in «Altvater» 1900 und «Schlesische Heidenschanzen)

Sämtliche Mauerzüge waren nur in ihren unteren Partien erhalten. Die Mehrzahl derselben wurde anläßlich der Konservierungsarbeiten um ungefähr ein Drittel ihrer jetzigen Höhe aufgemauert und oben horizontal ausgeglichen. Die den Mauerresten hinzugefügten modernen Zutaten sind in dem beigegebenen Plane (Abbildung 2) nach den Angaben des Herrn f.-b. Revisors König eingezeichnet und an dem dunkleren Ton erkenntlich. Der Originalplan befindet sich im Kaiser Franz Josef-Museum zu Troppau, auf diesem sind die modernen Zutaten mit roter Farbe ersichtlich gemacht.

Auf der Höhe angelangt, führt der Weg zunächst auf einen zwar unregelmäßigen aber starken Ringwall, der im Verein mit einem breiten und tiefen Ringgraben das eigentliche, dahinter kegelförmig ansteigende Burgterrain von drei Seiten umschließt. In neuerer Zeit hat man, um von hier aus einen bequemen Zugang in das Innere der Burg zu schaffen, den Weg in den Graben hinab geführt und die die Vorburg umschließende Mauer zwischen dem Torbau [b] und dem Turme [c] durchbrochen.

Der alte Burgweg dagegen führte durch den Torbau b. Die Torschwelle, deren Höhe mit jener der gegenüber liegenden Wallkrone nahezu übereinstimmt, liegt 280 m über dem Vorgelände (Profil A-B). Zur Verbindung dieser beiden Punkte haben wir uns daher eine jetzt vollkommen verschwundene Holzbrücke zu denken, deren Brückenjoche bei [a] und [A] unterstützt gewesen sein mögen und deren letzteres Feld durch eine Zugbrücke geschlossen werden konnte.

Die Konstruktion des Torbaues läßt auf eine Zugbrücke in Form einer „Wippbrücke“ schließen. Die Sohle des Torbaues lag allem Anscheine nach bedeutend tiefer als die Torschwelle und ist gegenwärtig bis durchschnittlich 2,4 m unter das Niveau der Torschwelle ausgegraben.

Nach Piper [1] war eine Wippbrücke derart konstruiert, daß die Brückenklappe nicht an ihrem dem Tore zugekehrten Ende, sondern in der Nähe ihrer Mitte um eine waagrechte Achse drehbar eingerichtet war. Der kürzere innere Teil der Klappe, die «Wippe», pflegte angemessen beschwert zu sein, so daß das Gewicht der beiden Teile annähernd gleich war. Dieselbe bewegte sich in einer Höhlung unter der Fahrbahn, dem Brückenkeller, welcher häufig nach vorne offen war und bei niedergelassener Brücke zur Bedeckung dieses Kellers diente, während sie bei aufgezogener Brücke die vordere offene Seite desselben schloß.

Auf Reichenstein ist jedoch der Brückenkeller gegen die Wallseite zu durch eine schwächere Mauer geschlossen, die man, um das Auflager für die Achse der Doppelklappe zu schaffen, auf Torbreite und um Mauerstärke vorrückte.

Die Achse der Durchfahrt geht nun nicht mitten durch den Grundriß des Torbaues, sondern es ist der dem Eintretenden linker Hand neben der Durchfahrt liegende Seitenteil der Torhalle um zirka einen Meter breiter als der rechts befindliche.


Abbildung 3: Ruine Reichenstein, Torbau

Die burgwärts gelegene Wand des Torbaues ist zu beiden Seiten des Tores von je einem runden, etwas geneigten Balkenloch von über 30 cm lichter Weite durchbrochen, dessen Oberkante mit der Höhe der Torschwelle übereinstimmt (Abbildung 3). Ein drittes Balkenloch in dem linken breiteren Seitenteil dieser Mauer liegt in gleicher Höhe, ist jedoch nur 18 cm im Durchmesser stark und endet bei 69 cm Tiefe blind in der Mauer. Alle drei Balken konnten auf der gegenüber liegenden Mauer ihr zweites Auflager finden.

Die Dimensionierung der beiden starken Balken läßt nun den Schluß zu, daß sie innerhalb der Torhalle zur Oberbrtickung eines Hohlraumes, des Brückenkellers, dienten und einen Teil der Fahrbahn getragen haben, und zwar jenen, der von der Wippe bei niedergelassener Zugbrücke nicht bedeckt sein konnte, weil der Brückenkeller kaum so tief gewesen sein mag, um eine der 486 m langen Durchfahr€ entsprechende Brückenklappe aufnehmen zu können. Der linke schwächere Balken dagegen diente offenbar dem Zwecke, hier die Möglichkeit zu schaffen, auch bei aufgezogener Brücke von innen an das Tor herankommen zu können, was vielleicht zur Bedienung der Brücke notwendig war. [2]

Die burgwärts gelegene Toröffnung hatte eine Hausteinumrahmung, doch deutet, mit Ausnahme des innenseitigen Falzes, nichts auf die Anbringung von Torflügeln hin. Die im Rathause zu Jauernig aufbewahrten Funde von Eisenbestandteilen werden vielleicht imstande sein, hierüber nähere Aufschlüsse zu geben.

Aus dem Torbau heraustretend, gelangte man in die Vorburg [B]. Die dieselbe umschließende Mauer ist zum größten Teile den Abhang hinabgerollt, doch gibt der Rand des Plateaus noch ihren ungefähren Verlauf an. Dort, wo sich letzteres zu dem unterhalb des Felsens in neuerer Zeit angelegten Weg verengt, scheint sich die Mauer an die Felsen angeschlossen zu haben.

Von der Vorburg führte der Weg durch ein schmales Tor d, über eine Steinstiege in den Zwinger e und weiter durch ein gänzlich verschwundenes Tor bei f in die Hauptburg h.

Das Tor d (Abbildung 3) hat eine Hausteinumrahmung, die unter Wiederverwendung vorgefundener Hausteinteile und bei Ergänzung weniger Seitenstücke wieder hergestellt wurde. Der die ersten drei Stufen überdeckende Torbogen und die oberen Teile der Seitenwände sind dagegen ein Werk der jüngsten Zeit. Spuren, die hier auf die Anbringung eines Fallgitters hindeuten würden, habe ich nicht bemerkt.[3]

Zur besseren Verteidigung des Zuganges vom Wall über die Brücke zum Torbau b ist rechts neben der Stiege, im Zuge der Zwingermauer und vor dieselbe vorspringend, ein viereckiger Mauerturm c angelegt worden. Die Achse desselben ist unter einem spitzen Winkel zur Brückenachse geneigt und gegen das mutmaßliche Brückenende gerichtet Der Turm ist bloß von drei Seiten von festen Umfassungswänden umgeben, nach der vierten, burgwärts gelegenen dagegen offen. Nach Piper[4] waren derlei Mauertürme keineswegs selten, man hinderte den Feind sich darin festzusetzen und sparte zugleich an Baukosten. Erst zur Zeit, als diese Türme ihre Bedeutung bereits verloren hatten, pflegte man, um dieselben auch für friedliche Zwecke benützbar zu machen, auch die vierte, einer Beschießung ja nicht ausgesetzte Seite durch eine leichte, ohne Verband hergestellte Fachwerkswand zu schließen, was jedoch hier mit Rücksicht auf die kurze Lebensdauer der Burg kaum anzunehmen sein wird.

Die Hauptburg h umschließt an der nördlichen Angriffsseite halbkreisförmig in wechselnder Breite ein Zwinger e, der grabenseitig durch eine sich am Rande des Plateaus hinziehende, in ihrem mittleren Teile aber nicht mehr erhaltene Mauer begrenzt wird. Am Ende dieser Mauer im südwestlichen Teile des Zwingers liegt ein Gebäudekomplex [m n ], der Stall- und Wirtschaftszwecken gedient haben mag. Der Zutritt zu demselben erfolgte von der Hauptburg aus durch die Türöffnung [i].

Der Fußboden dieser Gebäude liegt jetzt zirka 2,7 m unter dem Niveau der Hauptburg.

Das Burgterrain fällt an der südöstlichen Seite steil gegen die Vorburg ab ist hier durch terrassenförmig aufsteigende Mauerzüge gestützt (Abbildung 4), von denen der erste lediglich als eine die Vorburg [B] bergwärts begrenzende und zur Hälfte mit großer Wahrscheinlichkeit erneuerte Stützmauer anzusehen ist und deren höher gelegene einen schmalen Zwinger[k] einschließt und durch einen Stützpfeiler versperrt war. Auch die von der Vorburg in den Zwinger [e] führende Stiege ist linker Hand von einer Stützmauer flankiert.

Das Terrain der Hauptburg [h] ist nach Art der in prähistorischer Zeit errichteten Ringwälle von einer starken Ringmauer umgeben. Sie hat eine Breite bis zu 2,8 m und erreicht ihre größte Höhe dort, wo sie dem Terrain sich anschmiegend, den teilweise überhängenden Gneisfelsen erklimmt. Der östliche Teil dieser Spitze[s] wurde anläßlich der Konservierungsarbeiten ergänzt, doch zeigte sich mit dem Fortschritte der Ausgrabungsarbeiten, daß der Verlauf der äußeren Begrenzungslinie ein etwas anderer war, als er ursprünglich angenommen wurde, woraus sich die hier jetzt wahrnehmbare sockelartige Abstufung erklärt (Abbildung 4).


Abbildung 4: Ruine Reichenstein - Ringmauer

An der Westselte dieser Spitze - hat man die Ringmauer in neuerer Zeit zu einem kleinen Aussichtsplateau mit zwei Bänken ausgestaltet, mit einem Zinnenkranze versehen und an dieser Stelle eine sich an die Ringmauer anschließende, in ihren Grundzügen ursprünglich vorhandene kreisförmige Aufmauerung dazu benützt, uni einen Stiegenaufgang [r1] auf dieses Plateau zu schaffen (Abbildung 5). Da die zwei untersten Stufen dieser Stiege an Ort und Stelle ausgegraben wurden, ist es wahrscheinlich, daß sich hier ein Stiegenaufgang zu einem die Ringmauer krönenden Wehrgange befand, von dem aus der Zutritt in den Palas [p1] und den Berchfrit erfolgt sein dürfte.[5]

Eine ähnliche kreisförmige Aufmauerung von zirka 70 cm Höhe, jedoch ohne irgend welche erkennbare Spuren einer Stiegenanlage befindet sich an der Nordseite der Ringmauer und wird von König als Herdstelle gedeutet.[6]

In dem von der Stiege [r] und der Ringmauer gebildeten westlichen Winkel ist eine von früher herstammende, 60 cm breite und 89 cm tiefe Nische in der Ringmauer ausgespart. Das zwischen dieser Nische und der Türöffnung i liegende Fenster ist dagegen eine Erfindung der Neuzeit.

Von der Spitze s setzt sich die Ringmauer entlang des schmalen Zwingers k in einer mehr gestreckten Linie fort, ist hier jedoch nur in ihren untersten Teilen in der ursprünglichen Mauerstärke erhalten. Auf diese Mauer wurde nun, nachdem dieselbe der Zerstörung anheimgefallen war, in einer späteren Bauperiode eine durchschnittlich bloß 77 cm starke Mauer aufgesetzt und durch drei Strebepfeiler verstärkt. Die obere Seite der älteren Mauer wurde anläßlich der Ausgrabungsarbeiten treppenförmig ausgeglichen (Abbildung 4).

Anschließend an den vorerwähnten jüngeren Mauerzug befindet sich innerhalb der Ringmauer ein Wohngebäude [p1], dem wir daher dieselbe Erbauungszeit zuzuschreiben haben. Dasselbe ist nicht unterkellert, in gleicher Höhe wie das Terrain der Hauptburg gelegen und durch eine 98 cm breite Türe zugänglich. An einem Quader des Türgewändes, und zwar auf dessen oberer Auflagerfläche [7] ist das in Abb. 8 dargestellte kreuzförmige Steinmetzzeichen eingemeißelt.

An der nördlichen Ecke dieses Gebäuderestes ist bei [w] ein Steinquader eingefügt, an dessen Stirnseite man mit einiger Phantasie, namentlich bei Abendbeleuchtung, ein eingeritztes dreieckiges Wappen (Abbildung 9) mit einem kopfübergestellten Fisch als Wappenbild erkennt, das man mit dein Geschlechte der Glubos in Verbindung bringt, welches die nahegelegene Burg Karpenstein sein Eigen nannte und in seinem Wappenschild einen goldenen Karpfen führte.[8]

Die Erbauung dieses Burgteiles ist daher frühestens in das 12. Jahrhundert, als der Gebrauch von Wappen aufkam, zu setzen.

An den westlichen Teil der Ringmauer ist innerhalb der Hauptburg ein zweiter Palas p2 angebaut. Dieses Gebäude scheint das ältere der beiden Wohngebäude zu sein. Der Keller liegt 2,67 m unter dem Terrain der Hauptburg und hatte ein jetzt eingestürztes Tonnengewölbe. Der vorgebaute Kellereingang befindet sich an der nördlichen Wandseite. Ihm gegenüber liegt zur Beleuchtung dieses Raumes ein Fenster, dessen obere Partie anläßlich der Konservierungsarbeiten erneuert wurde. (Abbildung 5) zeigt diesen Teil des Palas vor der Ergänzung der Mauerreste.


Abbildung 5: Ruine Reichenstein - Ringmauer

lnnerhalb der Ringmauer, von allen Seiten vollkommen freistehend, bis auf ungefähr 3,5 m an den nördlichen Teil der Ringmauer herangerückt steht der Rest des Berchfrites [o] (Abbildung 6). Derselbe hat bei einer mittleren Wandstärke von 3,9 m einen äußeren Durchmesser von durchschnittlich 9,8 m. Der Sockel zeigt eine dreifache Abstufung. Die beiden untersten Mauerabsätze sind in Bruchsteinmauerwerk und je 20 cm, der oberste dagegen 16 cm breit, jedoch mit einer Hausteinfassung versehen (Abb. 10). Vom Innenraum des Berchfrites,  dem „Verliesz“ [9] , führt in Bodenhöhe ein von früher stammender 17 cm breiter und 25 cm hoher Kanal im Gefälle nach Außen. [10]


Abbildung 6: Ruine Reichenstein - Berchtfrit

Um den Rest des Berchfrites für Besucher der Ruine bequem und gefahrlos zugänglich zu machen, hat man die Oberfläche des Mauerwerkes ausgeglichen, Stiegen angelegt und letztere sowohl nach der Außen- als auch nach der Innenseite mit Brüstungsmauern versehen, wie aus dem Plane ersichtlich ist (Abbildung 7). Die in diesen Brüstungsmauern wahrnehmbaren Fenster- bzw. Türöffnungen sind ebenfalls neuere Zutaten und wurden unter Wiederverwendung von ausgegrabenen Hausteinteilen hergestellt. Zwei dieser Steine zeigen Vertiefungen zur Befestigung von Angelhaspen (Abb. 11), die mit dem im Rathause zu Jauernig aufbewahrten und auf Reichenstein ausgegrabenen eisernen Türangeln übereinstimmen.


Abbildung 7: Ruine Reichenstein - Berchtfrit

Die Erbauung der Burg wird bei dem Mangel an bestimmten, urkundlich nachweisbaren Daten in die Zeit des Kampfes zwischen dem  olenherzoge Boleslaw Chrobry, bezw. dessen Söhnen, und den Herzogen von Böhmen in den Anfang des 11. Jahrhunderts, die Zerstörung dagegen in das Jahr 1157, andernorts in das Jahr 1281 verlegt.


Abbildung 8: Ruine Reichenstein - Steinmetzzeichen am Wohngebäude

Abbildung 9: Ruine Reichenstein - Wappen am Wohngebäude

Abbildung 9: Ruine Reichenstein - Wappen am Wohngebäude

Abbildung 9: Ruine Reichenstein - Wappen am Wohngebäude

Ohne auf weitläufige geschichtliche Untersuchungen einzugehen sei hervorgehoben, daß zwar die Anlage der Hauptburg auf ein hohes Alter hinweist und daher deren Gründung im 11. Jahrhunderte nicht unwahrscheinlich ist. [11]

Da jedoch die Anwendung von Mauertürmen, deren Vorteile man in den Kreuzzügen kennen gelernt ‘hatte, erst im 13. Jahrhundert allgemeiner wurde und andererseits Zugbrücken erst im 12. Jahrhundert erwähnt werden, jedoch bei uns aus romanischer Zeit noch nicht nachgewiesen wurden [12], muß auf Reichenstein eine frühestens im 13. Jahrhundert stattgehabte erneute Bautätigkeit angenommen werden, worauf übrigens auch die schon vorher erwähnte „Wiederherstellung des südlichen Teiles der Ringmauer hinweist“. Reichenstein scheint daher noch im 13 Jahrhundert vollkommen wehrfähig gewesen zu sein; doch läßt der Mangel irgend welcher auf den Gebrauch von Pulverwaffen hinweisenden Baudetails die bald hierauf erfolgte Zerstörung immerhin möglich erscheinen.

Fußnoten

1) Piper, Österreichische Burgen, 2. Bd., 5. 217.
2) Vergl. Piper, Österreichische Burgen, 3. Bd., S. 182, «Rodenegg».
3) Zeitschrift für Geschichte und Kulturgeschichte Österreichisch-Schlesiens, 5. Jg., S. 47.
4) Piper, Österreichische Burgen, 1. Bd., 5. 9 «Arco» und Burgenkunde 5. 231.
5) Piper, Burgenkunde 5. 295,
6) Zeitschrift für Geschichte und KuIturgeschichte Österreichisch-Schlesiens, 5. Jg., S. 47.
7) Bei Piper, Burgenkunde 1905, 5. 150 heißt es „Das Zeichen auch anderwärts als auf der Ansichtsfläche der Steine angebracht worden wären, ist meines Wissens bisher nicht nachgewiesen worden. Dem sei entgegengehalten, daß auch an den gotischen Hausteinteilen der ehemaligen Dominikanerkirche in Troppau Steinmetzzeichen an den Auflagertsichen der Steinquadern konstatiert worden sind.
8) König, Geschichte und Puhrer von Jauernig und Umgebung, 1904, 5. 102.
9) Prokop, die Markgrafschaft Mähren in kunstgeschichtlicher Beziehung, 1. Bd. 5. 53 und Piper, Burgenkunde 5. 180.
10)  Sämtliche anderen gegenwärtig die Mauern durchziehenden wasserabzugkanäle stammen aus jüngster Zeit.
11) Nach Prokop, die Markgrafschaft Mähren, 1. Bd., 5. 71 und 73, wird Herzog Brzetislaw 1. die Herstellung der steinernen Berchfrite verschiedener mährischer Burgen zugeschrieben.
12) Piper, Burgenkunde 1905 S. 2213 u. 284.

Literaturhinweis:

a) Oscar Vug, Schlesische Heidenschanzen, ihre Erbauer und die Handelsstraßen der Alten, 2. Bd. Bruno König, Ruine Reichenstein bei Jauernig. Altvater, Organ des mahrisch-schlesischen Sudeten-Gebirgs-Vereines, 18. Jg., 1900, Nr. 1.
b) Bruno König, Ruine Reichenstein bei Jauernig, Österr.Schlesien. — Zeitschrift,,Oberschlesien,“ 2. dg. Bruno König, Geschichte und Fahrer von Jauernig und Umgebung 1004, 5. 102.
c) Bruno König, Ruine Reichenstein bei .Jauernig.  Zeitschrift für Geschichte und Kulturgeschichte Österreichisch-Schlesiens, 5. dg., 1909/10, 5. 47.
d) Anton Peter, Burgen und Schlösser etc.

...zurück zur Startseite mehr zum Thema Leben heute

 

Helenes Garten - alte Sorten historische Rezepte

 

Das Projekt

Ziel dieser Webseiten ist es eine Materialsammlung zu bieten, die beim Erforschen ihrer Familiengeschichte behilflich ist.